neue Abonnentinnen und Abonnenten für deinen Podcast zu finden.

Sobald du diese beiden Elemente der Promotion im Blick hast, wirst du in der Lage sein, neue Abonnentinnen und Abonnenten für deinen Podcast zu finden.

„Muss das so ausgeklügelt sein oder kann ich auch einfach so starten?“, fragst du dich jetzt vielleicht. Die Antwort lautet: Passe den Start deines Podcasts deinen Ressourcen an. Wenn du Zeit für den Start und die Werbung hast, dann nutze sie. Wenn nicht, kannst du es später immer noch machen. 

 

Es ist ein Mythos, dass man zu Beginn eines Podcasts alles auf eine Karte setzen muss, um erfolgreich zu sein. Man kann auch aus einem bestehenden Podcast, der vor sich hin plätschert, einen Chart-Stürmer machen. 

Franca Cerutti hat das mit ihrem Podcast „Psychologie to go“ eindrucksvoll bewiesen. Sie war jahrelang mit einer kleinen, aber treuen Fan-Gemeinde unterwegs und hat den Podcast auch mal pausieren lassen. Irgendwann war die Show dann vorbei und jetzt geht sie damit sogar auf Tour. 

 

Auch, wenn manche das Gegenteil behaupten: Man hat mehr als eine Chance, einen erfolgreichen Podcast zu machen. 

Jetzt aber zu den Elementen des Starts:

Die Podcast-Launchwoche

Warum eine Woche? Weil eine Woche ein überschaubarer Zeitraum ist, um deinen Podcast zu starten. Innerhalb dieser Woche kannst du mit ein paar Tricks potenzielle Hörerinnen und Hörer finden. Damit das klappt, schauen wir uns ein paar Elemente an, die dabei eine Rolle spielen können. 

Grundlage: Landingpage 

Grundlage: Landingpage 

Um Leute auf deinen Podcast aufmerksam zu machen, kannst du ihnen natürlich die Links zu den verschiedenen Plattformen geben. Das ist hauptsächlich für diejenigen interessant, die dich schon kennen und nur auf deinen Podcast warten. 

Aber was ist mit denen, die dich noch nicht so gut kennen? Und was lieferst du denen, die deinen Podcast an einer bestimmten Stelle teilen wollen? Dann müssten sie auch alle relevanten Links teilen. Nicht so clever. 

Die Lösung: EIN Link zum Teilen … und das ist die Landingpage.

Inhalte einer Landing-Page

Inhalte einer Landing-Page  

Eine Landingpage ist eine Seite, auf der alle wichtigen Inhalte zu einem Produkt, einem Thema oder eben einem Podcast aufgelistet sind. Auf dieser Seite dreht sich alles um einen bestimmten Inhalt. Du kannst diese Landingpage innerhalb deiner Website erstellen oder du nutzt den Podigee-Blog, den wir unseren Kunden zur Verfügung stellen.

Links zu den wichtigsten Plattformen

Links zu den wichtigsten Plattformen

Wenn potenzielle Hörerinnen und Hörer auf deine Seite kommen, sollten sie direkt die Möglichkeit haben, deinen Podcast zu abonnieren. Dazu würde ich so viele Möglichkeiten wie nötig anbieten. Oft reicht es, Google Podcasts, Apple Podcasts und Spotify als Buttons zu platzieren.

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Die Zielgruppe deines Podcasts

Wenn die Leute ganz neu sind und noch nichts über dich wissen, dann sollten sie erst einmal verstehen, dass sie bei dir grundsätzlich richtig sind. Ein Punkt wie „Dieser Podcast ist für ...“ kann der Grund sein, warum jemand auf der Seite bleibt. Deshalb ist die Positionierung des Podcasts so wichtig, denn hier kannst du mit einer klaren Ansprache punkten!

Der Nutzen Deines Podcasts

Der Nutzen Deines Podcasts

Nun geht es darum, bei den Seitenbesucherinnen und -besuchern ein inneres Nicken auszulösen, indem du über die Inhalte und damit über den Nutzen des Podcasts sprichst. Ein einleitendes „Dich interessiert, wie du …“, gefolgt von einer Auflistung der Inhalte, die die Leute wirklich interessieren, wird dir viel mehr Abos für deinen Podcast bringen.

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Die Vorteile eines Podcast-Formats

Wir als Podcasterinnen und Podcaster wissen, warum uns das Medium fasziniert und welche Vorteile es bietet. Aber nicht jeder Besucher des Blogs oder der Landingpage kennt die coolen Features und die Gründe, warum man einen Podcast abonnieren sollte. Diese sind unter anderem:

  • Podcast als einziges Medium ohne Bildschirmzwang: Versuche mal, einen Blogbeitrag oder Video zu verfolgen, während du auf der Autobahn einen Lkw in einer Baustelle überholen musst. Das funktioniert nicht. Während sich deine Aufmerksamkeit bei anderen Content-Formaten auf den Bildschirm konzentriert, kannst du Podcasts auch beim Sport, Spazierengehen oder eben im Auto hören.
  • Immer bestens informiert: Zum einen informieren und unterhalten Podcast-Inhalte, zum anderen können Podcast-Apps automatisch neue Folgen herunterladen. So verpassen deine Abonnentinnen und Abonnenten nichts.
Feedback Der Community

Feedback Der Community

Was bei Amazon die Sterne sind, sind auf der Landingpage des Podcasts die Rezensionen deiner Hörerinnen und Hörer. Natürlich hast du am Anfang keine Rezensionen, die du „screenshotten“ und einfügen kannst. Es lassen sich aber sicher ein paar Beta-Hörerinnen und -Hörer finden, die sich deinen Podcast anhören und eine ehrliche Rezension schreiben. 

Links, Links, Links

Links, Links, Links

Am Ende der Seite solltest du noch mal die wichtigsten Buttons zu den Podcast-Plattformen einfügen, damit die Leute nicht mehr hochscrollen müssen, um deinen Podcast zu abonnieren.

Hilfe beim Podcast-Launch

Um deinen Podcast bekannt zu machen, kannst du jede Hilfe gebrauchen. Es sei denn, du hast Vorarbeit geleistet, sitzt auf einem großen E-Mail-Verteiler und hast viele Follower in sozialen Netzwerken und Co. 

Es wäre also zu überlegen, wer aus deinem Netzwerk ein Multiplikator sein könnte und deine Landingpage oder deinen Blog zum Start in seinem Netzwerk teilt. 

Hilfe beim Podcast-Launch

Multiplikatoren können sein: 

  • Kundinnen und Kunden, zu denen du einen guten Kontakt hast
  • Netzwerkpartner mit Zugang zur gleichen Zielgruppe (ohne Konkurrenz)
  • Verbände, Vereine oder Interessenvertretungen
  • Bei öffentlichem Interesse auch Städte (Stadt-Management, Stadt-Marketing) oder Landkreise / Bundesländer (bei Themen rund um den lokalen Tourismus o.ä.)
  • Zukünftige Interviewpartner, die bereits zugesagt haben
  • Mitarbeiter / innen des eigenen Unternehmens als Markenbotschafter / innen
  • Freunde und Familie

Bestehende Vermarktungswege

Natürlich solltest du bereits bestehende Vermarktungswege nutzen, wenn sie sich etabliert haben. Dazu gehören unter anderem:

  • Dein Newsletter
  • Deine Social-Media-Kanäle 
  • Infomaterial für bestehende Kunden
  • PR-Kampagnen
  • Mailing an den Presseverteiler
  • Ein Punkt im Menü, in der Sidebar oder zumindest im Footer-Menü der Website (ja, das wird gerne komplett übersehen).
  • Bei Konzernen das Intranet oder das Firmen-Wiki
  • Flyer bei Veranstaltungen mit QR-Code zum Podcast
Wie viele Episoden sollten bis zum Start fertig sein?

Wie viele Episoden sollten bis zum Start fertig sein?

Je nach Quelle und „Experte“ gibt es Empfehlungen von einer bis 20 Folgen für den Start deines Podcasts. Unserer Erfahrung nach liegt die Wahrheit in der Mitte. In der vorderen Mitte, wenn du so willst. 

 

In der Startwoche solltest du mit 3-4 Episoden inklusive Trailer rausgehen. Somit hast du in dieser Woche ausreichend Material zu promoten.

Ablauf der Podcast-Launchwoche

  1. Zum Start der Podcast-Woche solltest du bereits alle geplanten Podcast-Episoden veröffentlicht haben. Hier noch einmal die Erinnerung an das vorherige Einreichen deines Podcasts, denn Apple Podcasts und Google Podcasts haben jeweils kleine Besonderheiten. 

  2. Anschreiben der Multiplikatoren mit vorformuliertem Text und den wichtigsten Links, damit sie nicht viel Arbeit haben, wenn sie es in ihren Kanälen teilen. 

  3. Den Zeitpunkt für die Bewerbung der einzelnen Podcast-Episoden festlegen. Die Zeit von Dienstag bis Freitag hat sich bewährt. Pro Tag promovierst du EINE Folge auf den Kanälen und mit den Multiplikatoren, die dir zur Verfügung stehen. Das Ziel ist jeweils die Landingpage oder in Social Media Posts auch die direkten Links zu den für dich relevanten Plattformen. Sobald die Leute auf den Podcast aufmerksam werden, sollten sie dort die ersten 3-4 Folgen finden, damit sie etwas zum Hören haben. 

  4. Eine weitere Möglichkeit ist, ein öffentliches Webinar zum Start einzuplanen. Das Thema des Webinars muss sich nicht direkt auf ein Thema einer der Episoden beziehen. Es ist nur wichtig, die Aufmerksamkeit der Zielgruppe in diesem Zeitraum zu sichern. Im Webinar kann der Podcast dann als QR-Code auf einer Folie oder als Link auf der Danke-Seite nach der Anmeldung zu finden sein.

Wenn du diese vier Inhalte in deine Startwoche packst, bist du gleich viel weiter, als viele andere angehende Podcasterinnen und Podcaster. Aber nicht nur der Podcast-Launch will beworben werden. 

Auch jede einzelne Folge will promotet werden. Daran scheitern leider viele Podcasterinnen und Podcaster. 

Wenn du also einige der Punkte beachtest, machst du schon mal vieles richtig!

8 Strategien für mehr Reichweite und Sichtbarkeit nach dem Launch 

Nicht nur den Launch deines Podcasts solltest du im Auge behalten. Auch nach dem Launch gilt es, neue Folgen in Szene zu setzen und neue Abonnentinnen und Abonnenten zu gewinnen. 

 

Das gilt vor allem dann, wenn der Podcast an sich auch vermarktet werden und für Werbepartner interessant sein soll. Hier sind einige Elemente, mit denen du deinen Podcast bewerben kannst. Zunächst aber etwas, um den Druck aus der Sache zu nehmen.

8 Strategien für mehr Reichweite und Sichtbarkeit nach dem Launch 

0. Eine fertige Podcast-Episode ist alles, was du brauchst

Viele Podcasterinnen und Podcaster fühlen sich gestresst, wenn sie daran denken, ihre Episoden zu promoten. Schließlich wartet damit eine (vermeintlich) große Menge Arbeit auf sie. Doch mit einer fertigen Podcast-Episode hast du bereits alles, was du brauchst, um deine Episode ins rechte Licht zu rücken. 

 

Du kannst Elemente, Passagen oder Randnotizen aus deiner fertigen Podcast-Episode zu einem eigenen Stück Content machen, das du beispielsweise in deiner Community oder auf Social Media teilen kannst. 

 

„Aber hören die Leute meine Episode dann auch?“, wirst du dich jetzt vielleicht fragen. 

Die Antwort ist ganz einfach: JA! 

0. Eine fertige Podcast-Episode ist alles, was du brauchst

Warum ist das so?

Zum einen sorgen die Algorithmen in der Regel dafür, dass deine Follower und Fans nicht alle deine Posts sehen. Insofern sind sie dankbar, wenn sie das ganze Stück konsumieren können. 

Andererseits ist es so, dass du in der Podcast-Episode viel mehr Wissen drumherum teilst, das so in keinem anderen Content-Format Platz hätte. Letztendlich geht es darum, Menschen mit Menschen zu verbinden und das funktioniert über den Podcast besonders gut. 

 

Du musst dir also nur in den seltensten Fällen (bei Launches zum Beispiel) komplett neuen Content ausdenken. In der Regel kannst du mit einem fertigen Longform-Format, (wie es etwa Katrin Gildner gerne macht) kleine Häppchen verwenden, um deine anderen Kanäle zu bespielen. Einmal erstellt, ist es auf viele Arten nutzbar. 

Das macht die Bewerbung deiner Podcast-Episoden viel, viel einfacher.

1. Soziale Medien

Wie bereits erwähnt, ist Social Media eine wunderbare Möglichkeit, deine Podcast-Episode zu promoten. Dabei solltest du aber eines bedenken: Die Menschen, die du zum Beispiel auf Facebook oder anderen Kanälen erreichen willst, sind dort, weil sie dort sein wollen. 

Ein einfacher Link mit der Aufschrift „Neue Episode online“ wird in der Regel nicht dazu führen, dass die Leute alles stehen und liegen lassen und sich deine Episode anhören. Achte darauf, dass jeder Beitrag für sich nützlich ist. Dann wird er eher geteilt, geöffnet und mit ihm interagiert. Am Ende sollte natürlich der Link zu deinem Podcast stehen.

2. Multiplikatoren und Netzwerk

2. Multiplikatoren und Netzwerk

Gibt es Menschen in deinem Netzwerk, für deren Zielgruppe deine Episode hilfreich sein könnte? Gibt es vielleicht auch Interessengruppen, die du in einem Post taggen kannst? Diesen Menschen einen Hinweis auf deine Episoden zu geben, kann dir viele neue Abonnentinnen und Abonnenten bringen. 

 

Netzwerken ist aber immer ein Geben und Nehmen. Strategisches Netzwerken ist keine Einbahnstraße und wer eher der „Nehmende“ ist, wird sich schnell sehr einsam fühlen. 

Achte also darauf, dass du dir ein Netzwerk aufbaust, dessen Inhalte du auch gerne teilst. Gerne auch proaktiv, um einen guten ersten Eindruck zu hinterlassen.

3. Cross-Promotion zwischen deinen Kanälen und Content-Recycling (Level 1)

„Soll ich meine Podcast-Episoden auch in meinem Blog veröffentlichen?“, ist eine häufig gestellte Frage. Auch hier ist die Antwort ganz klar: JA. 

  • Nicht nur, dass es mit dem Podigee-Plugin für WordPress super einfach ist, aus einer Podcast-Episode einen Post zu machen (Text, Player und Links werden einfach übernommen). Es hilft auch dabei, aus Blog-Leserinnen und -Lesern eben Podcast-Hörerinnen und -Hörer zu machen. 
  • Gleichzeitig kannst du prüfen, ob es bei der Aufnahme in deinen E-Mail-Verteiler eine Automatisierung von Mails gibt, in denen auch der Podcast hervorgehoben wird. Aber auch eine Kooperation zwischen dir und anderen Podcasterinnen und Podcastern ist eine schöne Idee. 

Kleines Beispiel: Du hast einen Podcast zu einer Software, die Vertriebsprozesse besser abbilden kann. In dieser Sendung kannst du dich mit einem Vertriebstrainer zusammentun und ihr könnt euch gegenseitig bewerben. Die Zielgruppe ist ähnlich, aber die Produkte und Dienstleistungen sind unterschiedlich.

4. Podcast Community

4. Podcast Community

Auch der Aufbau einer eigenen Community kann sinnvoll sein. Aber dieser Punkt ist etwas anders zu betrachten, als die anderen, denn im Gegensatz ist hier ein Stück Arbeit erforderlich.

  • Der Aufbau einer eigenen Community (Facebook-Gruppe, LinkedIn-Gruppe, Membership, et cetera) ist herausfordernd, da man eine gewisse kritische Masse an Leuten benötigt, bevor dort aktiv interagiert wird. ABER es lohnt sich, denn eine eigene Community ist sehr stark im Konsumieren und Empfehlen all deiner Inhalte. Dort kannst du zeigen, was du draufhast. Außerdem hilft dir eine eigene Community dabei, tonnenweise Ideen für Inhalte zu finden.

5. Mailingliste 

Es gibt einen Fehler, den Podcasterinnen und Podcaster gerne machen, wenn sie eine neue Podcast-Episode in der Mailingliste bekannt machen wollen. Sie geben eine schriftliche Zusammenfassung des Inhalts und verweisen auf den Link zum Podcast. 

Das Dumme ist, dass die meisten deiner Mail-Abonnentinnen und -Abonnenten deinen Podcast bereits abonniert haben. Das bedeutet, dass die Episode bereits heruntergeladen wurde. Es ist also fraglich, ob es sich lohnt, im Verteiler zu bleiben. 

 

Eine Episode in deinem E-Mail-Verteiler gut zu bewerben, ist relativ einfach. Wenn deine Episode aus drei Kernelementen oder Botschaften besteht, fällt dir sicher noch eine vierte Botschaft zum Thema ein, die dann zum Kern deines Newsletters wird. 

 

So ist der Newsletter an sich schon nützlich. Egal, ob die Leute die Episode schon gehört haben oder nicht.

6. Content-Recycling (Level 2) - Audio in Schrift und Video 

Oben haben wir bereits über Content Recycling gesprochen. Hier geht es um den nächsten Schritt in diesem Bereich.

Wenn die Struktur der Podcast-Episode fertig und aufgenommen ist, kann daraus auch ein Blog-Titel entstehen, der weit über den Inhalt des Beschreibungstextes hinausgehen kann. 

 

Stellst du bei einer Episode fest, dass sie häufiger angehört wird als andere, kann das ein Hinweis darauf sein, dass du aus dieser Episode etwas mehr machen solltest. Einen SEO-optimierten Blogbeitrag oder ein YouTube Video beispielsweise. 

 

Wenn du dich vor dem Mikrofon sicherer fühlst, kannst du dich auch mit der entsprechenden Ausrüstung filmen und einen Video-Podcast erstellen. Damit schlägst du zwei Fliegen mit einer Klappe.

7. Podcast-Interviews für Networking und mehr Reichweite

7. Podcast-Interviews für Networking und mehr Reichweite

Podcast-Interviews sind nicht perfekt dafür geeignet, deinen Hörerinnen und Hörern mehr Unterhaltung, Abwechslung und Wissen zu bieten, deine Gäste können auch für mehr Reichweite sorgen. 

  • Wenn du deinen Gästen bei der Veröffentlichung der gemeinsamen Episode etwas Text, den Link oder andere Informationen mit auf den Weg gibst, werden sie die Episode gerne mit ihrem Netzwerk teilen. 
  • Weiterhin ist das Networking über eine Interview-Einladung eine gute Strategie, um Menschen zu erreichen, die du noch nicht persönlich kennst. Es ist ein Unterschied, ob man mit jemandem über die sozialen Medien in Kontakt steht oder gemeinsam eine Zeit lang bei einem Interview verbringt.
  • Und wenn du dir ein paar gute Fragen überlegt hast, die dein Gast noch nicht beantwortet hat, kannst du ihm anbieten, das gemeinsame Audio auch in seinem Podcast zu verwenden.

8. Berührungspunkte zwischen Podcast und Webseite

Okay, meist ist der Podcast irgendwo im Menü oder in der Sidebar zu finden (es gibt auch Ausnahmen). Manchmal landet der Podcast auch als Link im Footer-Menü oder gar nicht auf der Website. 

 

Das ist natürlich schade und verschwendeter Traffic. Du solltest also darauf achten, dass dein Podcast an allen Berührungspunkten deiner Zielgruppe mit dir und deiner Website zu finden ist. 

 

Hier die Berührungspunkte, auf die du achten solltest:

Das Menü deiner Website oder als Banner auf der Startseite

Das Menü deiner Website oder als Banner auf der Startseite

Wenn es in das Konzept deiner Website passt und die Relevanz des Podcasts hoch ist, sollte er im Menü mit der Landing-Page verlinkt werden. Hier wird der meiste Traffic generiert, der für die Bekanntmachung der Sendung genutzt werden sollte. 

Links in sozialen Netzwerken

Links in sozialen Netzwerken

Auf Facebook, Instagram und Co. gibt es sehr viele Stellen, die für die Selbstbeschreibung gedacht sind. Dort solltest du auch den Podcast (oder die Landingpage) verlinken.

Automatisierung deines E-Mail-Verteilers

Automatisierung deines E-Mail-Verteilers

Du sammelst E-Mails / Leads für dein Unternehmen? Dann erhalten neue Abonnentinnen und Abonnenten vielleicht eine Willkommens-Mail mit relevanten Informationen zu deinem Unternehmen oder deinen Produkten und Dienstleistungen? Eine dieser Mails kann den Podcast in Szene setzen und so dafür sorgen, dass alle Abonnentinnen und Abonnenten mit deiner Sendung in Kontakt kommen.

Deine E-Mail Signatur

Deine E-Mail Signatur

In den meisten E-Mail-Tools wie Outlook, Gmail und Co. kannst du eine eigene E-Mail-Signatur definieren. Dort kannst du bei allen Mitarbeitenden (und natürlich auch bei dir selbst) den Link zum Podcast in die Signatur aufnehmen. Bei der Masse an E-Mails, die man täglich verschickt oder beantwortet, kommt da schon einiges an Aufmerksamkeit zusammen. Besonders im Gespräch mit potenziellen Kundinnen und Kunden kommt das gut an.

Danke-Seiten

Danke-Seiten

Du bietest Webinare, Live-Trainings oder Workshops an, für die man sich online anmelden kann? Dann versendest du dafür Dankeschön-Mails. Das ist auch ein wunderbarer Platz, um den Leuten für die Wartezeit deinen Podcast anzubieten. Vielleicht mit einer Auswahl an Episoden, die für die Vorbereitung auf die Veranstaltung interessant sein könnten: „Hör dir Episode 14 und Episode 34 des Podcasts an, wenn du noch mehr aus dem Workshop mitnehmen möchtest“.

404-Seite deiner Website

404-Seite deiner Website

Es gibt immer wieder diese Momente, in denen Menschen etwas auf deiner Website suchen und nicht finden. Dann erscheint die klassische 404-Seite. Aber wie wäre es, wenn du dich von der Masse abhebst und deinen Podcast mit ein paar netten Worten in Szene setzt? „Tut mir leid, die Seite, die du gesucht hast, gibt es hier nicht. Aber kennst du schon unseren Podcast?“

QR-Codes als Slide in deinen Folien

QR-Codes als Slide in deinen Folien

Es gibt immer die Möglichkeit, ein öffentliches Webinar oder eine Live-Schulung abzuhalten. Bei der Vorstellung deiner Person kannst du auf deinen Podcast hinweisen und einen QR-Code dafür auf eine Folie packen. Hier kannst du kostenlos QR-Codes für deine Seiten erstellen.

Als QR-Code auf der Rückseite deiner Visitenkarten

Als QR-Code auf der Rückseite deiner Visitenkarten

Aber nicht nur an digitalen Stellen kannst du mit einem QR-Code neue Menschen für deinen Podcast begeistern. Ein QR-Code macht sich auch auf der Rückseite deiner Visitenkarten gut. QR-Codes haben im Marketing ein angestaubtes Image, aber hier können sie richtig effektiv sein. 

Als Player in passenden Blogbeiträgen

Als Player in passenden Blogbeiträgen

Wenn du einen Blogbeitrag zu einer Episode machst, kommt der Player natürlich in den Beitrag. Aber auch wenn du andere Inhalte in Szene setzen möchtest, kannst du Audioclips oder auch eine ganze Episode als Player in deine Blogbeiträge einbinden und so die Leser deines Blogs zu Hörern deiner Episoden machen.

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