Es ist Zeit, deinen Podcast in die Welt zu entsenden! Dein Host richtet für deinen Podcast einen RSS-Feed ein. Indem du den RSS-Feed bei den gängigen Podcast-Plattformen einreichst, ist dein Podcast in kürzester Zeit überall auffindbar. Dies erhöht deine Reichweite und ermöglicht es einem breiteren Publikum, deine Inhalte zu entdecken und anzuhören.

Auf welche Plattformen gehört dein Podcast?

Grundsätzlich sollte dein Podcast überall zu finden ist, wo es Podcasts gibt. Einige Plattformen sind aber weniger wichtig als andere. Hier ein Überblick:

Apple Podcasts

Apple Podcasts

Ein RSS-Feed mit Audio? Das gibt es schon lange, aber erst Apple hat das Format bekannt und berühmt gemacht. Und Apple hat sich auch namentlich in dem Format verewigt, denn das „Pod“ in Podcast stammt vom legendären iPod des Unternehmens. 

 

Die überwiegende Mehrheit der Podcast-Apps, die im App-Store oder im Google Playstore heruntergeladen werden können, stammen aus dem Apple Podcast-Ökosystem. Auch wenn Spotify für Podcasts immer relevanter wird, ist es wichtig, dass deine Sendung auch bei Apple Podcasts zu finden ist.

Spotify

Spotify

Die Schweden werden von Jahr zu Jahr wichtiger für die Podcast-Szene. Nicht nur, dass sie seit Jahren eigene und exklusive Formate (wie etwa Fest und Flauschig) in die Welt senden, sie werden auch als Player für alle anderen Podcasts immer relevanter. 

Schaut man sich die Statistiken der Podcasterinnen und Podcaster an, stellt man fest, dass die Anzahl der Downloads über Spotify immer mehr zunimmt, wenn nicht sogar zum Hauptlieferanten wird. 

Also auch hier solltest du mit deiner Sendung unbedingt präsent sein, denn Spotify hat weltweit ca. 456 Millionen aktive Nutzer.

Deezer

Deezer

Deezer ist ein französischer Streamingdienst für Musik, Hörspiele und eben auch für Podcasts. Vom Grundangebot und Ansatz her ist er mit Spotify vergleichbar, hat aber bisher deutlich weniger aktive Nutzer (ca. 16 Millionen). Dennoch kann es sich lohnen, dort gelistet zu sein und da dies (bei Podigee) mit nur einem Klick erledigt ist, sollte man dies nutzen.

Google Podcasts

Google Podcasts

Google ist relativ spät in die Podcast-Party eingestiegen, dafür aber mit Schwung. 2018 kam die erste Google-eigene App für Android auf den Markt. Die App macht, was sie soll, ist aber vom Funktionsumfang her nicht so stark wie andere Podcast-Plattformen. 

Aber 2019 hat Google die in der App gelisteten Podcasts auch in die normale Google-Suche integriert, was für uns Podcasterinnen und Podcaster sehr spannend und für die Auffindbarkeit super ist! 

Die Verknüpfung von Google und deinem Podcast ist nicht ganz trivial und erfordert einen kleinen Eingriff ins HTML deiner Seite, ist aber entsprechend beschrieben (bei Podigee in den Exporten). 

Podimo

Podimo

Podimo hat sich beim Start selbst als das Netflix für Podcasts bezeichnet. Hinter einer Bezahlschranke befinden sich nicht nur alle öffentlichen Podcasts, sondern auch viele exklusive Formate und tausende Hörbücher. Die Menge der zu erreichenden Personen ist aufgrund der Paywall geringer, als bei Plattformen wie Apple Podcasts. Dafür gibt es aber nur Audio-Power-User, die das Hören von Podcasts und Co. fest in ihren Tagesablauf integriert haben.

Youtube

YouTube

YouTube hat große Pläne in Sachen Podcast. Nicht nur, dass es dort eine Plattform für reine Audio-Podcasts geben soll, auch Video-Podcasts werden immer beliebter. Es gibt immer mehr Konsumenten, die dort Audio hören, während sie am Computer etwas anderes machen. Mit Podigee hast du die Möglichkeit, deine Episoden automatisch auf YouTube hochzuladen, wenn du sie veröffentlichst. Die in Podigee hinterlegten Links und Beschreibungen werden natürlich auch für YouTube übernommen. 

Amazon Alexa

Amazon Alexa 

Wenn du einen Podcast-Feed hast, kannst du daraus einen Amazon Alexa Skill erstellen (lassen). Auch das ist nichts, was man mal so nebenbei macht, aber es gibt einige Dienstleister, die, mit etwas Programmierarbeit, genau das können. 

Der große Boom für die Nutzung von Audio und Smart Speakern wird sicher noch 2 bis 3 Jahre auf sich warten lassen. Daher ist das Erstellen eines Alexa Skills wichtig, aber nicht dringend.

Amazon Musik

Amazon Musik

Kundinnen und Kunden von Amazon haben Zugriff auf eine Sammlung aus Millionen von Musikstücken und Podcasts. Deine Sendung könnte dort ebenfalls bald zu finden sein. Die App selbst ist werbefinanziert, es sei denn, du bist mit Amazon Prime unterwegs. Dann ist sie werbefrei. Die Zugriffszahlen von Amazon sind für viele Podcasterinnen und Podcaster überschaubar, aber es macht trotzdem Sinn, dort gelistet zu sein. Auch das ist über Podigee mit nur einem Klick möglich.

Samsung Podcasts

Samsung Podcasts

Seit einigen Android-Versionen gibt es die FREE-App, die von Samsung selbst zur Verfügung gestellt wird. Dort gibt es mit LISTEN auch einen Bereich direkt für Podcasts. 

Podigee und Samsung haben gemeinsam eine Kooperation gestartet und als Kunde hat man die Möglichkeit, seine Sendung mit wenigen Klicks im Samsung-Archiv zu speichern. 

Samsung hat in Deutschland einen Marktanteil von 21,2 Prozent und ist damit Marktführer vor Apple und Xiaomi. Man kann sich also ausrechnen, ob es sich lohnt, dort gelistet zu sein.

Gibt es noch andere Plattformen? Ja, es gibt noch einige andere, zu denen du deinen Podcast-Feed ohne Probleme hinzufügen kannst. 

Was beim Einrichten des Podcasts wichtig ist

Clickbait lässt grüßen, aber für uns sind DIESE Dinge super wichtig. Sie sind nicht unbedingt für den Podcast an sich wichtig, sondern eher für das Drumherum und vor allem für dein Gefühl, als Teil der Podcast-Community.

Was beim Einrichten des Podcasts wichtig ist

1. Lass dir Zeit beim Einreichen deines Podcasts

Während das Einreichen bei Spotify (über Podigee) in der Regel innerhalb weniger Stunden erfolgt, kann es bei Apple Podcasts (wegen der Überprüfung und der eventuell notwendigen Erstellung einer Apple-ID) und bei Google Podcasts (wegen des Einfügens des HTML-Snippets) etwas länger dauern. 

 

Dies ist für dich relevant, wenn du einen Einführungsplan für dein Unternehmen entwerfen und relevante Zeiträume für den Podcast festlegen musst. 

 

„Wie viel Zeit muss ich einplanen?“, wirst du dich jetzt fragen. Als grober Richtwert gilt, dass du deinen Podcast etwa eine Woche vor dem offiziellen Starttermin veröffentlichen solltest. 

Für die Veröffentlichung selbst brauchst du ein Audio. Das kann aber auch der Trailer zur Folge oder die Titelmusik sein. Der Podcast ist dann theoretisch schon auffindbar. Wenn er organisch gefunden wird, solltest du dich nicht ärgern, sondern dir stolz auf die Schulter klopfen, denn dann hat das SEO-Prinzip deines Podcasts wahrscheinlich funktioniert.

2. Genieße es, wenn du deinen Podcast suchst und findest!

Der Moment, wenn du deinen Namen, dein Unternehmen oder den Namen deines Podcasts bei Spotify oder Apple Podcasts eingibst und er erscheint... was ein tolles Gefühl!

 

Vor allem dann, wenn der Podcast dich und dein Unternehmen repräsentiert und er neben all den anderen Shows auftaucht, ist das ein großartiges Gefühl. Irgendwie magisch. 

 

Es ist ein Gefühl, auf das du dich freuen solltest. Genieße den Moment und feiere ihn mit einem guten Glas Wein oder einem Mocktail deiner Wahl. Spüre den Stolz in dir aufsteigen. 

Du hast es geschafft! 

 

Dein Podcast kann jetzt weltweit gehört werden! (Das wirst du wahrscheinlich auch bald in deinen Analytics sehen). 

 

Vielleicht wirst du in Zukunft weitere Podcast-Formate in die Welt senden. Auch dann ist es cool, wenn sie endlich online gehen. Es wird aber nie wieder so sein, wie beim ersten Mal. 

Großartig, Teil 9 ist abgeschlossen! ✅

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Teil 10
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