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Mai, der Monat des Dankes: Wie Podcasts Generationen verbinden können

Es ist Mai, der Monat, in dem wir beinahe überall auf der Welt Mütter und Väter ehren. Wir alle sind Kinder, aber wer ist für uns die Bezugsperson, der wir danken wollen? Wo finden wir alle Mehrwert im Miteinander? In einer Welt voller Reizüberflutung sehnen wir uns nach echten Geschichten, ehrlichen Stimmen und inspirierenden Gedanken – ohne Dogmen.

Ob beim Spaziergang, auf dem Weg zur Arbeit oder beim ins Bett bringen der Kleinen – Podcasts schenken uns Momente der Reflexion und Erkenntnis im Alltag. Eltern finden in Formaten wie „Eltern-Gedöns" nicht nur praktische Tipps, sondern auch emotionale Unterstützung und das Gefühl: Wir sind nicht allein. Bei “Travelisto - Der Reise-Podcast für aktive Familien” gibt´s Reiseinspo für die ganze Familie. Generationenübergreifende Podcasts eröffnen den Blick auf andere Lebensphasen und fördern Verständnis – sei es zwischen Jung und Alt, Digital Natives und Analog-Veteranen, oder einfach zwischen Menschen mit verschiedenen Erfahrungen, wie z.B. im Vater-Sohn Podcast.

Kreative Formatentwicklung: Raus aus alten Mustern – rein in neue Dialogräume

Viele Podcasts folgen bekannten Mustern, doch gerade in einem generationsübergreifenden Kontext lohnt es sich, mit der Form zu experimentieren, um neue Zugänge zu schaffen. Kreativität im Format ist hier kein Selbstzweck, sondern kann ein Weg sein, die Zielgruppen emotional und intellektuell stärker einzubinden, wie z.B. bei “Opa und Enkelin Generationendialog

4 Mal Inspiration to-go, gibts folgend:

  • Dialog statt Monolog: Formate, in denen z. B. ein Großelternteil und ein Enkel regelmäßig über ein aktuelles oder persönliches Thema sprechen, bringen Gegensätze in produktiven Austausch. Durch regelmäßige Rollenwechsel wird Machtbalance hinterfragt.

  • Storytelling mit Kontrasten: Zwei Stimmen erzählen dieselbe Geschichte aus verschiedenen Perspektiven. Wie toll ist denn nun das neue Spiel im Kindergarten? Der Perspektivwechsel wird Teil des Formats.

  • Interaktive Formate: Hörer:innen beider Generationen werden eingeladen, Sprachnachrichten zu schicken. So entsteht ein kollektiver Erzählraum.

  • Akustische Experimente: Musik aus verschiedenen Epochen oder Originalaufnahmen schaffen emotionale Tiefe. Beispielsweise: ein Sound-Mashup aus einem Telefonat mit der Oma von 1998 und einem TikTok-Monolog von heute – kommentiert von beiden Beteiligten im Jetzt.

Diese Ideen können bewusst vom klassischen Frontalgespräch lösen und laden zur Co-Kreation ein – sowohl zwischen den Gesprächspartner:innen als auch mit dem Publikum. Sie machen das Zuhören zum Erleben.

Podcasts haben – zumindest im besten Fall – das Potenzial, Menschen zusammenzubringen, sich gegenseitig zu unterstützen und Wertschätzung zu zeigen. Ist der Mutter- oder Vatertag nicht ein perfekter Zeitpunkt, um das Miteinander zu stärken, aufeinander zuzugehen, ein neues Podcast-Format zu starten oder das Bestehende weiter auszubauen?